OUTDOOR-ERSTE-HILFE

Der Outdoor-Erste-Hilfe-Kurs
für Lebensretter

Mit diesem Outdoor-Erste-Hilfe-Kurs bewahrst du in einem medizinischen Notfall einen kühlen Kopf, triffst als Ersthelfer:in die richtigen Entscheidungen und wirst, wenn es darauf ankommt, Leben retten.

Denn egal ob du in der Freizeit alleine oder professionell in Gruppen outdoor unterwegs bist – die Frage ist nicht ob, sondern wann ein Notfall auftritt. Um Verantwortung für sich und andere übernehmen zu können, ist dieses intensive Erste-Hilfe-Training mit seiner realistischen Unfalldarstellung perfekt geeignet für Wildnis- und Erlebnispädagogen, Natur- und Landschaftsführer, Lehrkräfte und alle Outdoor-Guides. Dabei ist das Wissen universell anwendbar, egal ob du in Deutschland oder international unterwegs sein wirst.

Diese Fortbildung setzt da an, wo ein gewöhnlicher Kurs aufhört:

  • Medizinisches Fachwissen: Lerne die essenziellen Dinge der Reise- und Outdoormedizin wie Sofortmaßnahmen und Wundversorgung, um die Vitalfunktionen einer Person bis zur Rettung aufrecht zu erhalten.
  • Führungskompetenz: Der Outdoor-Erste-Hilfe-Kurs bereitet dich auf die Führung von Gruppen in Extremsituationen vor.
  • Handlungskompetenz: Unser Motto ist: Erst erleben, dann darüber reden. Ohne langweiligen Frontalunterricht und mit der realistischen Unfalldarstellung bringen wir dich ins Handeln und Lernen.
  • Professioneller Mentor: Unser Trainer Herbert Ringer hat langjährige medizinische und pädagogische Berufserfahrung und bildet Privatpersonen und Behörden für den medizinischen Notfall aus.
  • Krisenintervention: Gewinne die Fähigkeit, Gefahren frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig als Ersthelfer:in physische und medizinische Hilfestellung zu leisten.
  • Krisenmanagement: Erlange das Wissen über die richtige Steuerung und Kontrolle von Ausnahmesituationen im Outdoor-Bereich und im Umgang mit Rettungskräften und Behörden.
  • Anerkannt: Unser Kurs ist von Berufsgenossenschaften und Fachsportverbänden anerkannt. Du erhältst einen offiziellen Nachweis für die Ausbildung in Erster Hilfe.
  • Weiterlernen: Du bekommst nach dem Kurs das geniale Handbuch „Outdoor- und Survivalmedizin“ von Johannes Vogel von uns kostenlos mit nach Haus.

Schnellinfos & Anmeldung

Du willst fähig sein, bei einem Unfall in der Natur Erste Hilfe zu leisten, bis die Rettung eintritt. Du suchst einen Erste-Hilfe-Kurs ohne langweilen Frontalunterricht mit realistischen Unfalldarstellungen und Adrenalin? Dann freuen uns auf dich!

  • Was: Dieser Erste-Hilfe-Kurs vermittelt eine breite Basis an Handlungskompetenzen und Führungsfähigkeiten für den medizinischen Notfall im Outdoor-Bereich.
  • Warum: für Privatpersonen oder Menschen, die im beruflichen Kontext mit Gruppen in der Natur arbeiten
  • Wie: Darstellung von Unfallszenarien (Rollenspiele), Kleingruppenarbeit
  • Wo: Eberswalde (nahe Berlin)
  • Wer: Herbert Ringer, staatl. geprüfter Rettungsassistent & Emergency Leadership Trainer
  • Wann: siehe Programmkalender & individuelle Terminabsprache möglich
  • Wieviel: drei Tage Seminarzeit für 390 € / Person, inkl. Vollverpflegung, Unterkunft & Handbuch (“Outdoor- und Survivalmedizin” von Johannes Vogel)

390,00  pro Person *

 

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Die vier Säulen deines Outdoor-Erste-Hilfe-Kurses

Warum solltest du und dein Team an diesem Erste-Hilfe-Kurs teilnehmen? Was ist das Besondere an diesem Konzept? Wie für alle unsere Kurse, haben wir auch hier wieder einen Experten für die Kursleitung gewinnen können. Herbert Ringers Konzept des Emergency Leadership Trainer (Rohwedder Leadership Konzepte) kommt aus dem professionellen Bereich für Bergungspersonal und steht auf vier Säulen, um dir das Wissen so zu vermitteln, dass du es im Notfall auch zu 100% parat hast!

Für wen ist der Outdoor-Erste-Hilfe-Kurs?

Dieses Training vermittelt eine breite Basis an Handlungskompetenzen und Führungsfähigkeiten im Notfall für Privatpersonen oder Menschen, die im beruflichen Kontext mit Gruppen in der Natur arbeiten. Denn trotz aller Planung und Risikominimierung lässt es sich nicht komplett ausschließen, dass sich ein Gruppenteilnehmer oder sogar die Leitungsperson bei einer Freizeit-/ Outdooraktion verletzt. Bei leichten wie auch bei schwerwiegenden Unfällen während einer Aktion gestalten sich die Szenarien und die damit verbundenen Notfallmaßnahmen in der Regel komplexer als bei Unfällen im Alltagsumfeld. Emotional belastende Situationen, wie sie vor allem Unfälle mit sich bringen, benötigen Konzepte des Notfallmanagements und der Krisenintervention für Tourenleiter und Veranstalter.

Somit geht es nicht mehr nur um Erste-Hilfe-Fähigkeiten, sondern um eine Notfallkompetenz im Spannungsfeld von Unfall – Leitung – Gruppe.

Dieser Outdoor-Erste-Hilfe-Kurs richtet sich an:

  • Pädagogen: Wald- und Wildnispädagogen, Erlebnispädagogen, Erzieher, Lehrkräfte
  • Veranstalter: Übungsleiter, Trainer, Berg- und Wanderführer, Natur- und Landschaftsführer
  • Grüne Berufe / Betriebe: Nationalpark-Ranger, Förster, Berufsjäger, Baumpfleger, Baumkletterer
  • Teambuilding: Für Firmen als ein sinnvolles Event, das zusammenschweißt
  • Betrieblicher Ersthelfer: oder aus professionellen Gründen für besonders gefährdete Berufsgruppen wie etwa Forstarbeiter
  • Privatpersonen: Trekker, Jäger, Radfahrer, Paddler, Kletterer, Wintersportler, aber auch Bushcrafter und Survivalisten.

Warum solltest du einen Outdoor-Erste-Hilfe-Kurs absolvieren?

In Deutschland ist das Rettungsnetz gut ausgebaut. In der Regel vergehen nur wenige Minuten, bis professionelle Hilfe eintrifft. Wenn du auf dieser Seite gelandet bist, ist die Chance allerdings hoch, dass du ein Outdoor- und Survival-Enthusiast bist und viel Zeit in der Natur verbringst.

Auch in Deutschland gibt es dünn besiedelte oder schlecht erreichbare Regionen. Normalerweise benötigt der Rettungsdienst durchschnittlich 15 Minuten bis zum Unfallort. Falls du dich in der Natur bewegst, kann es schnell 30 Minuten und länger dauern, bevor Hilfe eintrifft. Eine unglückliche Situation kann schnell zum lebensbedrohlichen Survival-Szenario werden.

In der Wildnis ergeben sich spezielle Bedingungen, Extremsituationen werden wahrscheinlicher. Es sind hochgradig stressbelastete Situationen, welche im Survival- und Outdoorbereich auftreten können. Entscheidungen müssen unter hohem Druck und Unsicherheit getroffen werden. Die Situation kann sich Stunden hinziehen. Nervenstärke und Ruhe sind hier das A und O. Die Koordination und psychologische Betreuung der verletzten Person und der Gruppenmitglieder ist jetzt genauso wichtig wie die medizinischen Maßnahmen. Willkommen in der Outdoor-Erste-Hilfe.

Eine Schauspielerin spielt in einem Erste-Hilfe Szenario eine Stichverletzung durch einen stumpfen Gegenstand. Sie liegt auf dem Waldboden neben einen umgekippten Baum und zwei Teilnehmer des Erste-Hilfe-Kurses legen der Person einen Druckverband an. Das ganze Szenario findet Outdoor in einem Waldgebiet statt.

Bewegst du dich alpin, ist es gut möglich, dass der erhoffte Helikopter nicht starten kann. Vielleicht kannst du keinen Notruf absetzen, weil dein Akku leer oder kein Empfang da ist. Womöglich bist du in einer Gruppe unterwegs, was die Situation schnell verkompliziert. Die Frage ist nicht, ob irgendwann ein Notfall auftritt, sondern wann. Wenn es zu einer solchen Situation kommt, ist schnelles und sicheres Handeln notwendig, um Leben zu retten. Ob im Survival oder Natursport – ein Outdoor-Erste-Hilfe-Kurs bereitet dich auf solche Extremsituationen vor.

Fast jeder hat schon einmal einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert und sollte wissen, was in Notfällen zu tun ist. Aber sind wir mal ehrlich: Wie lange ist der Kurs her? Wie viel davon ist hängen geblieben? Wurde das Gelernte wiederholt – geschweige denn angewandt? Wir wollen in einer Notsituation helfen, aber sind dabei sehr unsicher. Was fehlt, ist nicht das theoretische Wissen, sondern die Handlungskompetenz – das Know-how. Mit diesem Outdoor-Erste-Hilfe-Kurs bekommst du das Fundament für ein richtiges Notfallmanagement und die medizinischen Skills, das Richtige zum richtigen Zeitpunkt zu tun.

Dein Erste-Hilfe Experten

Ein Portrait von Herbert Ringer unseren Outdoor Emergency Leadership Experte. Er ist staatlich geprüfter Rettungsassistent und leitet unseren Outdoor-Erste-Hilfe-Kurs.

Herbert Ringer

Bereits mit 18 Jahren hat Herbert Ringer eine zweijährige Ausbildung zum Rettungsassistenten beim Roten Kreuz in Ravensburg absolviert. Hier hat er mehrere Jahre im Notarztwagen, Rettungswagen und Krankentransportwagen gearbeitet, bis es ihn hinaus in die Welt zog. Nach ein paar Jahren des Reisens, während denen er u.a. bei der Pistenrettung im alpinen Skibetrieb gearbeitet hat, entschied er sich für ein Studium der sozialen Arbeit mit dem Ziel, als Erlebnispädagoge in der Natur mit Menschen zu arbeiten.

An der Universität kam er erstmalig mit dem Konzept eines Outdoor-Erste-Hilfe-Kurses für Übungsleiter/Erlebnispädagogen, dem sogenannten Notfallmanagement in Kontakt. D.h. einerseits Outdoor-Erste-Hilfe und andererseits die Steuerung komplexer, hochgradig stressbelasteter Situationen. Die Erste Hilfe bzw. der Rettungsdienst war nie aus seinem Denken verschwunden. Gepaart mit dem Interesse für die Übungsleitung im Outdoorbereich, führte eins zum anderen. Über Kontakte mit anderen Trainern übernahm er 2012 das Konzept des Outdoor Emergency Leadership und lehrt und entwickelt es seitdem weiter.

Was ihn und sein Konzept so besonders macht, ist nicht nur die fachliche Ausbildung und Praxis als Rettungsassistent, sondern die handlungsorientierten Methoden aus der Erlebnispädagogik.

Ausbildung & Referenzen

  • Dipl. Sozialpädagoge/-arbeiter
  • Schwerpunkt: Management & Sozialplanung (HS Ravensburg-Weingarten)
  • Emergency Leadership Trainer(Rohwedder Leadership Konzepte)
  • Staatl. gepr. Rettungsassistent (DRK Landesschule Pfalzgrafenweiler)
  • Fortbildung insystemischer Teamentwicklung(Dr. Arnold Retzer, Heidelberg)
  • Zertifizierter Seilgartentrainer mobil (DAV, ÖAV, VDBS, VÖBS, Outward Bound)
  • Div. Fortbildungen im Bereich Erlebnispädagogik (Outward Bound/ Uni Konstanz)
  • Erlebnispädagogikin der Arbeit mit Menschen mit und ohne Behinderung (roots e.V)

Schwerpunkte

  • Training & Beratung fürRisiko-, Notfall- & Krisenmanagement
  • Outdoor Emergency Leadership& Erste Hilfe Outdoor
  • Handlungsorientierte Teamentwicklungen indoor & outdoor
  • Erlebnispädagogische & handlungsorientierte Bildungsangebote fürJugendliche und Erwachsene
Unsere Trainerin für Outdoor-Erste-Hilfe während einem Kurs für Erste Hilfe

Nathalie Braun

Als Sportwissenschaftlerin und staatlich geprüfte Rettungsassistentin verbindet Nathalie Braun zwei grundlegende Bereiche der Outdoor-Erste-Hilfe. In München geboren und in Stuttgart aufgewachsen, hatte sie immer das Bedürfnis, möglichst viel Zeit draußen in der Natur und fernab der Stadt zu verbringen.

Ihre langjährige Erfahrung in Training und Ausbildung von Natursportarten mit Kinder-, Jugend- und Erwachsenengruppen lehrten sie den Umgang mit potenziellen Konflikten und Gefahren in der Natur auf sozialer und organisatorischer Ebene. Um zusätzlich ihre Handlungsfähigkeit in Notsituationen zu verbessern, entschied sich Nathalie für die Ausbildung zur Rettungsassistentin beim Bayerischen Roten Kreuz.

Ihr Wissen aus dem zivilen Rettungsdienst in Verbindung mit ihren vielfältigen Erlebnissen als Segel- und Snowboardlehrerin sowie die Naturerfahrungen bei längeren Aufenthalten in Norwegen und Kanada fließen in die Outdoor-Erste-Hilfe-Kurse ein.

Ausbildung & Referenzen

Das bekommst du im Outdoor-Erste-Hilfe-Kurs

Du bekommst von unserem Experten Erfahrung, medizinisches Fachwissen, Handlungs- und Entscheidungskompetenz für Notsituationen an die Hand! Erfahre nachfolgend noch einmal kompakt, was du nach zwei Tagen geballter Kompetenz mit nach Hause nimmst.

Du bekommst fundiertes medizinisches Wissen von einem Vollprofi vermittelt. Neben anatomischen Inhalten vermitteln wir dir psychologische Methoden der Seelsorge. Hier bekommst du einen Überblick über die vermittelten Themen:

  • Sofortmaßnahmen im Gelände und Patienten-Check
  • Wundversorgung, Sportverletzungen und Frakturen
  • Thermische Einwirkungen (Hitze/Kälte)
  • Nichttraumatische Notfälle aus dem Outdooralltag (Bauchschmerzen, allergische Reaktionen, Wirbelsäulenverletzungen)
  • Behelfsmäßige Transportmöglichkeiten
  • Schock, Schädelhirntrauma und Herz-Lungen-Wiederbelebung

Zusätzlich erhältst du Tipps rund um das Thema Unfallprävention, also wie plane ich meine Tour und welche Ausrüstung nehme ich mit, um Unfälle schon im Vorhinein entgegen zu wirken?
Die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen werden dir ebenfalls vermittelt. Denn abgesehen von den körperlichen Unterschieden brauchen Kinder und Jugendliche in der Outdoor-Erste-Hilfe besondere psychologische Betreuung.

Am Ende des Kurses bekommst du ein Teilnahmezertifikat. Abgesehen von dem Zertifikat erhältst du ein Skript. Hier sind alle wichtigen Informationen enthalten. Ebenso gibt es eine kleine Outdoor-Erste-Hilfe Fibel, welche du auf Touren mitnehmen kannst.

Ein Beispielszenario

Durch die realistische Unfalldarstellung erreichen wir eine hohe Lernkurve, bei der du die Inhalte auch lange nach deinem Kurs wieder abrufen kannst. Kommt dann der Fall der Fälle, verfällst du nicht in Schockstarre, sondern kannst handeln. Damit du einen Eindruck bekommst, was dich in den zahlreichen Unfallszenarien in diesem Outdoor-Erste-Hilfe-Kurs erwartet, haben wir dir hier ein Szenario exemplarisch beschrieben.

Stell dir vor, du bist mit einer Trekkinggruppe am Berg unterwegs. Es ist Spätsommer und ca. 18:00 Uhr. Ein langer Tag neigt sich dem Ende zu. Ihr seid gerade auf 1400m Höhe, als du hinter dir Gepolter und einen kurzen Schrei hörst, dann aufgeregtes Durcheinander.

Was ist jetzt zu tun? Für die Rettungskette ist der wichtigste Faktor die Zeit. Je kürzer der Abstand zwischen Unfallhergang und Behandlung ist, desto geringer die Wahrscheinlichkeit für Folgeschäden.

In einer urbanen Umgebung wäre 15 Minuten nach Absetzen des Notrufs der Rettungsdienst da. Hier musst du 30 Minuten und mehr einrechnen.

Ein Notfall tritt immer spontan auf und hat oft etwas Überwältigendes, da du aus deinem „normalen“ Leben gerissen wirst. Plötzlich ist der Schmerz da, schnell ist es unglaublich kalt. Leute wuseln um die verletzte Person herum und glotzen und gestikulieren. Unfallopfer sind in vielen Fällen verwirrt und verängstigt. Um die emotionale Stabilität zu gewährleisten und Panikreaktionen zu verhindern ist die Betreuung essenziell. Du als Ersthelfer musst um jeden Preis die Ruhe bewahren, denn Aufregung und Panik sind ansteckend.

Du checkst, ob du zur verletzten Person kannst, ohne dich selbst zu gefährden. Die Person befindet sich nicht mehr auf dem Pfad, sondern liegt ein paar Meter entfernt. Ober- und unterhalb des Pfades liegt loses Geröll. Nichts davon darf sich jetzt lösen. In der Outdoor-Erste-Hilfe gilt: Deine eigene Sicherheit geht vor! Werde nicht leichtsinnig aus dem Drang heraus zu helfen!

Fragen, die sich dir jetzt stellen sind: Wie komme ich dorthin? Habe ich meine Outdoor-Erste-Hilfe-Materialien überhaupt bei mir? Sind noch weitere Personen dabei?

Jetzt muss dafür gesorgt werden, dass nicht alle auf einmal in Aktion treten, sondern ein bis zwei Personen die Führung und Verantwortung übernehmen. Diese Leader sollten Erfahrung mit Outdoor-Erste-Hilfe haben.

Die größte Gefahr in Notfällen ist, aus Überforderung und Angst vor Fehlern nichts zu unternehmen. Du entscheidest also, dich vorsichtig zur verunglückten Person zu bewegen. Atmet die Person? Ist sie ansprechbar? Reagiert sie auf mich? Gibt es äußerliche Anzeichen für Verletzungen?

Jetzt beginnst du zu priorisieren. Was behandle ich zuerst? Sollte die Person nicht atmen, musst du zuerst reanimieren. Sollte sie stark bluten, musst du zuerst die Blutung stoppen.

Die Reihenfolge der Hilfeleistungen richtet sich nach der jeweils vorgefundenen Notfallsituation. Nach einem Verkehrsunfall beispielsweise steht das Absichern der Unfallstelle und das Retten aus der Gefahrenzone an erster Stelle.

Atmung und Reaktion sind vorhanden. Sie hat eine Wunde am Kopf, das Blut läuft an ihrer Stirn hinab. Außerdem starke Schmerzen am Handgelenk. Die Person spricht undeutlich, sagt, sie hat sich wohl überschlagen. Wärst du jetzt der/die einzige am Ort, müsstest du erst Atmung bzw. Kreislauf der verletzten Person stabilisieren, bevor du den Notruf absetzt. Du bist aber in einer Gruppe und stellst eine Person ab, den Notruf zu wählen.

Damit die Leitstelle die Rettungsmittel passend zur Situation wählen kann, ist es wichtig, möglichst viele Informationen parat zu haben. Wer auch immer den Notruf absetzt, muss die nötigen Infos parat haben. Dazu zählt:

  • Wer ruft an? Namen und Telefonnummer nennen!
  • Wo ist der Einsatzort?
  • Was ist passiert?
  • Wie viele Verletze gibt es?
  • Welche Verletzungen?
  • Auf Rückfragen warten!

Wo tut es sonst weh? Es folgt ein Ganzkörpercheck: per Ausschlussverfahren werden Verletzungen der Halswirbelsäule ausgegrenzt.

Ist sie bei klarem Bewusstsein oder verwirrt? Gibt es Taubheitsgefühle? Je unklarer die Verletzung ist, desto mehr Fragen sind nötig, um die Verfassung zu klären. Außerdem wichtig: Wie liegt die Person? Wo liegt die Person? Bevor wir helfen können, muss sie sich außerhalb des Gefahrenbereichs befinden.

Gibt es versteckte Wunden? Gerade im Winter kann es schwierig sein, Verletzungen unter den Kleiderschichten zu entdecken.

Sind starke blutende Verletzungen und ein Kreislaufstillstand ausgeschlossen, ist die oberste Priorität der Wärmeerhalt. Das Unfallopfer muss gut eingepackt werden, mindestens in eine Rettungsdecke. Oftmals bist du selbst derart in Aktion, dass du vergisst, wie kalt es unter Umständen für die Person sein kann.

Die verletzte Person muss konstant überwacht werden, denn du kannst innere und sonstige versteckte Verletzungen nicht ausschließen. Ohnmacht und Kreislaufkollaps können noch lange nach einem Unfall auftreten. Im besten Fall kannst du dafür Mitglieder deiner Gruppe abstellen. Bei extremer Witterung muss ein Schutz improvisiert werden. Außerdem muss der Rettungsweg organisiert werden.

Was kann die verletzte Person bewegen? Kann sie sich ohne große Schmerzen aufsetzen? Du versorgst die Wunde mit einer Kompresse und Bandagen, um die Blutung zu verlangsamen. Außerdem musst du dich um das Handgelenk kümmern. Zur Stabilisierung verwendest du die “Sam Splint Schiene“ aus deinem Outdoor-Erste-Hilfe-Kit.

Die Leitstelle kann nicht genau sagen, wie lange der Rettungsdienst bis zu uns braucht. Sie erklärt uns aber, wie er uns findet. Dazu wird uns die Lage des nächsten Rettungspunkts, womöglich dessen GPS-Koordinaten durchgesagt. Bis dorthin braucht er ca. 60 Minuten.

Ein Unwetter zieht herauf. Sich türmende dunkle Wolken und heraufziehender Wind kündigen ein Gewitter an. Aber in 25 Minuten Entfernung gibt es eine Schutzhütte. Die Frage ist nun: Abtransport oder ausharren?

Die verletzte Person kann sich zwar aufsetzen, aber ist von starkem Schwindel betroffen. Du mobilisierst die Gruppe, um aus Stöcken und einem Biwaksack eine Trage zu bauen. Jetzt kann der Abtransport beginnen.

An der Schutzhütte angekommen, ist die Gruppe bereits durchnässt. Jedoch kann sie jetzt das Unwetter und dessen Gefahren in der Hütte am Rettungspunkt überdauern. Die Person wird konstant überwacht sowie trocken und warm gehalten.

Nach weiteren 15 Minuten kommt der Rettungsdienst. Du berichtest den Sanitätern, was vorgefallen ist und wie behandelt wurde. Dein Job für die Outdoor-Erste-Hilfe ist an dieser Stelle getan.

Wie geht es nach dem Outdoor-Erste-Hilfe-Kurs weiter

Wir empfehlen dir, den Erste-Hilfe-Kurs alle 2-3 Jahre wieder aufzufrischen, denn die Outdoor-Erste-Hilfe lebt von der Wiederholung. Der kritische Faktor in Extremsituationen ist immer Zeit. Je schneller du handeln kannst, desto wahrscheinlicher ist ein glimpflicher Ausgang. Dafür müssen die richtigen Maßnahmen allerdings abrufbereit bzw. eingeübt sein.

Damit du weiter üben kannst, geben wir dir die wichtigsten Informationen mit nach Hause. Profis betreiben mentales Training als Simulation. Dabei gehst du ein bestimmtes Szenario gedanklich immer wieder durch. Wie ist die Ausgangssituation? Was ist der Hergang? Wie die Diagnose? Was sind die Handlungsoptionen? Sind die nötigen Materialien vorhanden? Du prüfst, ob du eine solche Situation im Griff haben würdest. In diesem Outdoor-Erste-Hilfe-Kurs bekommst du die Grundlagen des mentalen Trainings vermittelt.

Organisation & Kursort

Wo findet der Kurs statt?

Der Kurs findet auf unserem wunderschönen Wildnisplätzen in Eberswalde statt. Eine ausführliche Anfahrtsbeschreibung bekommst du bei der Buchung. Auf den Plätzen ist eine große Feuerstelle, wo du dich wärmen kannst und wo wir kochen. Auf dem Gelände kannst du dein Zelt aufschlagen. Wir haben eine Komposttoilette, Desinfektionsmittel und immer Wasser zum Waschen zur Verfügung.

Zeitlicher Rahmen

Wir beginnen mit dem Kurs am Freitag um 12.00 Uhr. Um entspannt anzukommen und dein Zelt aufzubauen, kannst jedoch schon vor 11.00 Uhr anreisen. Samstag und Sonntag wird es eine Mittagspause geben. Am Sonntag werden wir nach einer Abschlussrunde gemeinsam essen und um ca. 16.00 Uhr den Workshop beenden.

Wie ist die Verpflegung geregelt?

Dieser Erste-Hilfe-Kurs ist inklusive Vollverpflegung mit Frühstück, Mittag- und Abendessen. Alle Speisen sind mit einem hohen Anteil an Bio-Lebensmitteln und zu 100 % vegetarisch. Sie werden von unserem Koch über dem Lagerfeuer für dich zubereitet. Wenn du Fleisch essen willst, kannst du das bei deiner Buchung mit angeben. Falls du Allergien oder besondere Essenswünsche hast, teile uns das bitte bei deiner Buchung mit.

Was muss ich an Ausrüstung mitbringen?

Du benötigst keine besondere Ausrüstung. Normale Outdoor-Kleidung und festes Schuhwerk sind von Vorteil. Bitte bringe ein Zelt, Isomatte, Schlafsack und Essgeschirr für dich mit. Detailinfos zur benötigten Ausrüstung bekommst du ebenfalls als PDF bei deiner Buchung von uns zugesendet.

Es sind noch Fragen offen?

Dann kontaktiere uns gerne unter: [email protected]

Ablauf des Outdoor-Erste-Hilfe Kurses

Die Inhalte werden dir über drei Tage an einem Wochenende vermittelt. Du lernst im Wechsel von realistischen Unfallszenarien mit theoretischen Einheiten.

Nach der Anreise und Begrüßung steigen wir direkt in das Themengebiet Outdoor-Erste-Hilfe ein. Am Lagerfeuer nutzen wir den ersten Tag, um das Thema aus der Vogelperspektive mit alle seinen Facetten zu beleuchten und einen soliden Rahmen zu stecken. Damit geben wir allen die Möglichkeit, mit einem großen Überblick und einem gleichen Wissensstand in das Thema medizinische Versorgung im Extremfall einzusteigen

Nach dem Frühstück geht es weiter mit einem Materialcheck: Was musst du im Notfall alles dabeihaben? Nachdem diese Vorarbeit geleistet ist, lernst du die Wundversorgung im Feld. Das beinhaltet alle kleineren Blessuren wie Schnitte, Stiche, Schürfwunden, Blasen und Verbrennungen.

Der frühe Nachmittag ist dem Bewegungsapparat gewidmet. Sportverletzungen wie Zerrungen, Überdehnungen und Bänderrisse sind die häufigsten Verletzungen des Bewegungsapparats. Du lernst im Outdoor-Erste-Hilfe-Kurs auch, Luxationen und Brüche zu versorgen.

Mit fortschreitender Stunde werden die Verletzungen ernster: Schädel-Hirn- & Wirbelsäulenverletzungen musst du unbedingt erkennen können. Sie erfordern besondere Vorsicht bei der Behandlung und Bewegung der Betroffenen. Zum Ende lernst du, den Atem- und Herzkreislauf-Stillstand zu behandeln.

Bevor wir dich in den wohlverdienten Schlaf entlassen, darfst du noch mit uns raus zur Nachtübung.

Du kannst jetzt alles versorgen, was blutet, deformiert oder offenkundig verletzt ist. Also musst du noch thermische Notfälle erkennen und behandeln lernen. Unterkühlung und Überhitzung setzen meist schleichend ein. Im Outdoor-Erste-Hilfe-Kurs lernst du, frühzeitig zu reagieren und die Schweregrade zu unterscheiden.

Verletzte werden nur in seltenen Fällen von Ersthelfern abtransportiert. Dennoch solltest du eine behelfsmäßige Transportmöglichkeit bauen können.

Zuletzt werden weitere, nichttraumatische Notfälle aus dem Survival- und Outdooralltag behandelt. Von klassischem Bauchweh bis hin zu Infektionen ist hier alles dabei. Damit beenden wir das Training inhaltlich.

Wir beenden den Outdoor-Erste-Hilfe-Kurs mit einer intensiven Reflexions- und Feedbackrunde. Abschließend bekommst du von uns für dein weiteres Studium das umfangreiche Outdoor- und Survivalmedizin-Handbuch von Johannes Vogel mit auf den Weg. Herzlichen Glückwunsch! Du bist nun Outdoor-Ersthelfer!

Portraitbild unserer Sekretärin der Jagdschule. Sie ist immer für dich da wenn du Fragen zu deiner Jagdausbildung zum Jagdschein hast.

Ansprechpartner für Firmen & Gruppen

Du hast Fragen zum Ablauf oder den Inhalten oder willst einen individuellen Termin für dein Team bei uns erfragen? Dann kannst du jederzeit Kontakt mit uns aufnehmen und in einem persönlichen Gespräch diese Weiterbildung an die Bedürfnisse deines Teams anpassen. Wir sollen den Erste-Hilfe-Kurs bei dir stattfinden lassen oder noch einen Tag mit speziellen Inhalten dranhängen? Los gehts!

FAQ

Unser Kurskonzept des Emergency Leadership Trainer (Rohwedder Leadership Konzepte) stammt aus dem behördlichen Rettungstraining. Es ist dafür ausgelegt, in kurzer Zeit mit hoher Intensität das Wissen für eine Handlungskompetenz in medizinischen Notfällen zu vermitteln. Eine westliche Rolle spielt dabei die Methode der realistischen Unfalldarstellung mit Statisten. Des Weiteren zeigen wir dir mit dem mentalen Simulator-Training, wie du auch nach diesem Erste-Hilfe-Kurs die Vorgänge und Maßnahmen weiter trainieren und verinnerlichen kannst. Natürlich trägst du auch eine Eigenverantwortung, dein Wissen zu erweitern und aufzufrischen. Im Abschnitt „Das kleine Outdoor Erste-Hilfe-Wiki“ findest du nützliche Buchtipps und Handbücher zum Downloaden. Wir empfehlen dir, alle zwei Jahre diesen Kurs zu wiederholen.

Wie lange ein Erste-Hilfe-Kurs gültig ist, hängt davon ab, wofür er gemacht werden muss. Für die Fahrerlaubnis für PKW bspw. ist er lebenslang gültig. In der Regel sind Bescheinigungen über die Ersthelferausbildung nach DGUV-Vorschrift 1 (ehem. BGG/GUV-G 948) zwei Jahre gültig und müssen dann durch eine Erste-Hilfe-Fortbildung /-Training aufgefrischt werden.

Dies gilt für alle Bereiche, in denen ein Erste-Hilfe-Kurs aus beruflichen Gründen notwendig ist, etwa für Erzieher und Lehrer.

Bist du bspw. Ersthelfer in einem Unternehmen, sogenannter betrieblicher Ersthelfer, musst du alle zwei Jahre einen Erste-Hilfe-Kurs absolvieren.

Das ist sogar der Regelfall, denn wir bekommen viele Anfragen von Kommunen und Firmen, ihre Mitarbeiter für den Erste-Hilfe-Kurs anzumelden. Wenn du gerade z.B. für die Lehrkräfte einer Schule oder für eine Gruppe von Natur- und Landschaftsführern einen Erste-Hilfe-Kurs suchst, dann kannst du mit uns einen auf deine Bedürfnisse maßgeschneiderten Erste-Hilfe-Kurs besprechen. Dabei sind wir flexibel, was die Ortswahl und den Termin anbelangt. Wir freuen uns auf deine Anfrage.

Dieser Kurs zeigt die Erste-Hilfe Maßnahmen bei Stich- und Schussverletzungen und ist damit für Jäger und andere Berufsgruppen geeignet, die mit Schusswaffen arbeiten.

Wenn du den Outdoor-Erste-Hilfe-Kurs bei uns absolviert hast, dann ist es kein Problem, bei Verlust des Zertifikates eine Zweitschrift bei uns zu beantragen. Die Bearbeitungskosten betragen hierfür einmalig 35 €.

Siehe erste Frage. Für Tätigkeiten, die die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs nötig machen, muss dieser alle zwei Jahre aufgefrischt werden. Dazu gehören auch Erzieher.

Siehe erste Frage. Für Tätigkeiten, die die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs nötig machen, muss dieser alle zwei Jahre aufgefrischt werden. Dazu gehören auch Lehrer.

Siehe erste Frage. Für Tätigkeiten, die die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs nötig machen, muss dieser alle zwei Jahre aufgefrischt werden. Das Gleiche gilt für den Outdoor-Erste-Hilfe-Kurs.

Erste-Hilfe-Kurse dürfen von Erste-Hilfe-Ausbildern gegeben werden. Hierfür musst du einen Nachweis über die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs erbringen, sowie einen Sanitätslehrgang mit 48 Unterrichtseinheiten absolvieren. Um Outdoor-Erste-Hilfe-Kurse zu geben, sollten die Trainer Berufserfahrung im Rettungsdienst und im pädagogischen Bereich haben. Für Menschen, die im medizinischen Bereich arbeiten, wie z.B. Ärzte, Krankenschwestern und Sanitäter, gelten andere Bestimmungen.

Der Inhalt eines Verbandskastens ist begrenzt haltbar. Beim Kauf sollte die Haltbarkeit noch mindestens 4 Jahre betragen. Das Ablaufdatum ist in der Regel auf den Verbandskasten aufgedruckt. Die Haltbarkeitsdauer wird übrigens nicht von der äußeren Schutzfolie beeinflusst. Diese kannst du entfernen.

Prinzipiell die gleichen Inhalte wie für Erwachsene, d.h. Zeckenzange, Pinzette, Schere, Kompressen, Wundpflaster, Mullbinden, Desinfektionsmittel, Rettungsdecke usw.

Unterschiede können sich auftun in der Auswahl der Medikamente für die Notfall-Apotheke. Die Dosierung von Medikamenten muss unbedingt angepasst werden, da Kinder bedeutend kleiner sind! Hilfreich können auch Mittel wie sab simplex® sein, sogenannte Entschäumer, wenn Kinder etwa Blähungen haben oder etwa Spülmittel konsumiert haben.

Für Essen und Trinken ist mit regionaler oder biologischer Kost immer bestens gesorgt. Unser Koch wird die meisten Mahlzeiten über dem Lagerfeuer für uns zubereiten. Frisches Wildfleisch steht auf dem Plan und für Veganer und Vegetarier gibt es durch unsere Beziehung zur solidarischen Landwirtschaft genügend Alternativen. Bitte sage uns bei Allergien oder besonderen Essenswünschen vorab Bescheid.

Uns ist der Datenschutz wichtig. Fotos schießen und Videos drehen darfst du deswegen nur für deine Privatsammlung in Absprache mit der Gruppe. Möchtest du die Fotos und Filme für öffentliche Zwecke nutzen, so brauchst du das Einverständnis der Jagdschule. Das gilt für diese Jagdausbildung und für alle anderen Camps, Lehrgänge und Kurse.

Der Autor des Textes für unser Outdoor-Erste-Hilfe-Kurs. Der Rettungsassistent und Erste-Hilfe Experter Herbert Ringer.

Über den Autor

Herber Ringer

Hi, mein Name ist Herbert Ringer. Ich bin der Leiter der Outdoor-Erste Hilfe & Emergency Leadership-Lehrgänge der Wildnisschule Lupus. Mein Ziel ist es, dich mit einem realistischen Erste-Hilfe-Training handlungskompetent für medizinische Notsituationen zu machen.

Hier erfährst du mehr über mich.

Text aktualisiert am 16.06.2021

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